Mitarbeiter der dritten Projektphase

Maria Hahnekamp, M.A.

Forschungsschwerpunkte:

Organisationsethnologie, Industrielle Arbeit, Konzeptionen von Mobilität, Corporate Governance/Corporate Social Responsibility • Forschungsregion: frankophone Länder Westafrikas

Maria Hahnekamp betrachtet das Programm von D9 aus einer theoretischen Perspektive. Der Fokus liegt auf sozialwissenschaftlichen Mobilitätskonzeptionen zur Analyse des Verhältnisses von Marktinstitutionen, staatlicher Verwaltung und lokalen nomadischen und sesshaften Gruppen. Perspektivisch soll die Anwendbarkeit der so entwickelten Konzeptionen sowohl mit den anderen Teilprojekten, besonders aber im Rahmen der Arbeitsgruppen diskutiert werden. Auf diesem Wege sollen Schnittstellen zwischen den interdisziplinären Forschungsprojekten des SFB ausgemacht und analytisch gefestigt werden. Das Promotionsprojekt von Maria Hahnekamp befasst sich mit der Mobilität von Ideen, Verfahren, Menschen und Artefakten in einer Industrieregion in Guinea. Das Projekt trägt den Arbeitstitel ‘Stadt, Staat und Standort. Über die Verhandlung von Risiken und Nebenfolgen in einer afrikanischen Industrieregion‘.

Seit 02/2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sonderforschungsbereich 586 (D9), Martin-Luther-Universität Halle • 01-06/2008 Kurzzeitstipendium der Graduiertenschule ‘Afrika und Asien in Weltreferenzsystemen’, Halle • Magistra Artium Ethnologie, Titel der Magisterarbeit: Ca marche quand même – Organisieren in Feldern divergierender Legitimitätsdiskurse am Beispiel der industriellen Minen Debele, Guinea • 2006 DAAD-Stipendium zum Anfertigen der Magisterarbeit • 2003-2007 Wissenschaftliche Hilfskraft o.A. am den Lehrstühlen Interkulturelle Soziologie, Afrika und im SFB 586 (D9), Institut für Ethnologie, Martin-Luther-Universität Halle • 07/2002-01/2003 Feldforschungspraktikum ‘Simultaneity of Migrant Incorporation’,  Max-Planck-Institut für Ethnologie, Halle • 2002-2007 Magisterstudium Ethnologie und Soziologie, Martin-Luther-Universität Halle.