Mitarbeiter der ersten / zweiten Projektphase

Prof. Dr. Irene Schneider

Forschungsschwerpunkte:

Methodische Probleme der Rekonstruktion der frühen islamischen Geschichte • Recht und Rechtsgeschichte (klassische Zeit und Neuzeit) • Verfassungsgeschichte (Mittelalter bis Neuzeit) • Staat und Gesellschaft (Neuzeit).

Regionen: arabischer Raum • Iran.

Seit 2003 Pofessorin für Arabistik an der Universität Göttingen • Seit 2001 Koordinatorin des SFB 586 "Differenz und Integration" in Halle/Leipzig und Leiterin dieses Teilprojekts • 1999–2001 Forschungsstipendium der DFG für die Bearbeitung von Petitionen an Nâsir ad-Din Šâh Qajar (1848–1896) • 1997/98 Forschungsaufenthalt in den USA (New York), Arbeit an einem Projekt über die Verfassungsgeschichte des Islam • 1996 Habilitation mit einer Arbeit mit dem Titel "Kinderverkauf und Schuldknechtschaft. Untersuchungen zur frühen Phase des islamischen Rechts" • 1986–1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, dann Assistentin am Orientalischen Seminar der Universität zu Köln • 1989 Promotion in Tübingen mit einer Arbeit mit dem Titel "Das Bild des Richters in der adab al-qâdî-Literatur" • 1985–1986 Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der arabisch-islamischen Wissenschaften/Frankfurt am Main • 1977–1983 Studium der Islamwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Freiburg, Göttingen und Tübingen.

Ausgewählte Veröffentlichungen:

Allies or Enemies? The Military Relations between the Yamût-Turkmen and the Nascent Qâjâr State in Late 18th and Early 19th Century Iran. In: Mitteilungen des SFB "Differenz und Integration" 5 (2003), 171–199.

Religious and State Jurisdiction in Nâsir al-Dîn Shâh's Time. In: Proceedings of the Conference of Religion and Society in Qajar Iran. Im Druck.

State, Society and Power Relations – a Study in the late 19th Century Petitioning System of Iran. Berlin (Iranica). In Vorbereitung.

Kinderverkauf und Schuldknechtschaft: Untersuchungen zur frühen Phase des islamischen Rechts. Stuttgart 1999.

Das Bild des Richters in der adab al-qâdî-Literatur. Frankfurt am Main 1990.